Hans Chrisian Andersen, Tölpelhans (Hans Tolpatsch)
„Als Märchen getarnte Parabeln
Man kann diese Märchen nicht ohne weiteres nacherzählen, man muss sie lesen oder vorlesen, Wort für Wort. Denn es handelt sich um Literatur. Genauer, um moderne Literatur. Denn zum Ärger der literarischen Traditionalisten seiner Zeit führte Andersen in seinen als Märchen getarnten Parabeln ein Element des Subjektiven ein, des authentischen Sprechens, wie es später erklärte Bewunderer wie Thomas Mann oder Franz Kafka weiter entwickelten.“
Markus Metz und Georg Seeßlen schreiben sehr eindrucksvoll über Hans Christian Andersen „Aber darunter ein trauriges Herz“ auf www.deutschlandfunkkultur.de
Ich habe ganz bewusst nicht auf ein Hörbuch oder Video verwiesen sondern durch’s Selberlesen eine vertraute Alltagssituation mit österreichischer Sprachmelodie schaffen wollen. Wenngleich ich sehr verschnupft war :-).